Kurzübersicht Farbedelsteine

Die Farbedelsteine

Rubin, Saphir, Smaragd – die Steine der Könige

„Karfunkelstein“ heißen rote Steine im Märchen, da sie ein geheimnisvolles Feuer aussenden wie der Rubin. Zusammen mit Saphir und Smaragd sind Rubine die Steine der Königskronen in aller Welt. Die drei sind mit dem Diamanten die wertvollsten Edelsteine überhaupt.

Rubin – der Feuerstein

Legendär ist die Rotvielfalt der Rubine: Im alten Indien beschrieb man 18 Rotnuancen. Größere Steine sind selten und nur wenige für Schmuck geeignet. Ihre Farbtöne verraten, woher sie kommen: Taubenblutrote Rubine stammen häufig aus Myanmar, Purpurrot findet sich in Thailand und in Mozambique funkeln sie in geheimnisvollem Pink.

Saphir - Märchen aus 1001 Nacht

Eine starke Anziehungskraft hat der Saphir. Der märchenhafte blaue Stein symbolisiert Treue und ziert daher berühmte Verlobungsringe. Hellere Blautöne stammen meist aus Sri Lanka. Seltener und noch wertvoller sind Saphire mit dem geheimnisvollen seidig-dunklen Königs- und Kornblumenblau aus dem fernen Kaschmir und aus Myanmar.

Smaragd - der Kraftgeber

Unverkennbar ist das blauschimmernde Grün der Smaragde. Nachdem die Minen in den Alpen seit dem Mittealter ausgeschöpft sind, stammen sie heute aus Columbien. Auch entlang der alten Seidenstraße in Pakistan sowie in Sambia werden sie gefunden. Jeden Stein kennzeichnen seine individuellen Einschlüsse, die man als „Jardin“ bezeichnet.

Smaragd - der Kraftgeber

Unverkennbar ist das blauschimmernde Grün der Smaragde. Nachdem die Minen in den Alpen seit dem Mittealter ausgeschöpft sind, stammen sie heute aus Columbien. Auch entlang der alten Seidenstraße in Pakistan sowie in Sambia werden sie gefunden. Jeden Stein kennzeichnen seine individuellen Einschlüsse, die man als „Jardin“ bezeichnet.

Turmalin - das Chamäleon

turmali heißt „Stein mit gemischten Farben“. Sie variieren von Grüntönen über Rot bis Gelb, manchmal in einem Stein. Auch im Dunkeln entfaltet der Turmalin seine Wirkung und soll daher vor bösen Träumen schützen. Begehrt sind der türkisfarbene Paraiba-Turmalin aus Brasilien und der feuerrote Rubellit, der schon in mancher Krone seinen Platz gefunden hat.

Aquamarin - Farben des Wassers

Aquamarin bedeutet „Wasser des Meeres“. Seine Blautöne reichen von blassblau bis zu den wertvolleren meerblauen Farben. Seiner durchscheinenden Klarheit verdankt er, dass viele Menschen ihn mit geistigem Wachstum verbinden und ihn gerne zum Hochzeitstag verschenken. Viele dieser Berylle kommen aus Brasilien, man findet sie aber auch in Madagaskar, Mosambik und Sambia.

Peridot - der Empfindliche

Grün wirkt beruhigend – für Edelsteinschleifer und -Fasser jedoch gilt der Peridot als sehr spannungsempfindlich, der ihre Kunst herausfordert. Schon im Barock war der Peridot ein beliebter Modestein, den man auch in Europa findet. Wegen seiner frühlingsgrünen Farbe auch Olivin genannt – zählt er aktuell wieder zu den attraktivsten Schmucksteinen.

Turmalin - das Chamäleon

turmali heißt „Stein mit gemischten Farben“. Sie variieren von Grüntönen über Rot bis Gelb, manchmal in einem Stein. Auch im Dunkeln entfaltet der Turmalin seine Wirkung und soll daher vor bösen Träumen schützen. Begehrt sind der türkisfarbene Paraiba-Turmalin aus Brasilien und der feuerrote Rubellit, der schon in mancher Krone seinen Platz gefunden hat.

Aquamarin - Farben des Wassers

Aquamarin bedeutet „Wasser des Meeres“. Seine Blautöne reichen von blassblau bis zu den wertvolleren meerblauen Farben. Seiner durchscheinenden Klarheit verdankt er, dass viele Menschen ihn mit geistigem Wachstum verbinden und ihn gerne zum Hochzeitstag verschenken. Viele dieser Berylle kommen aus Brasilien, man findet sie aber auch in Madagaskar, Mosambik und Sambia.

Peridot - der Empfindliche

Grün wirkt beruhigend – für Edelsteinschleifer und -Fasser jedoch gilt der Peridot als sehr spannungsempfindlich, der ihre Kunst herausfordert. Schon im Barock war der Peridot ein beliebter Modestein, den man auch in Europa findet. Wegen seiner frühlingsgrünen Farbe auch Olivin genannt – zählt er aktuell wieder zu den attraktivsten Schmucksteinen.

Topas - ein Stück Himmel

Seine natürliche Farbe ist ein zartes durchscheinendes Himmelblau. Es gibt zahlreiche Fundstätten in Afghanistan, Russland, Mexiko aber auch in Norwegen. Farbveredelt kann er auch in frischem Azurblau oder in sattem „London Blue“ strahlen. Er ist das perfekte Accessoire zur Bluejeans.

Frühlingsgefühle – Amethyst

Der intensiv violett leuchtende, oft auch zart durchscheinende Amethyst ist einer der begehrtesten Steine aus der Quarzgruppe. Im Altertum wurde er als Amulett getragen, um vor Trunkenheit zu schützen.

Morganit – der Engelsstein

Zur Gruppe der Berylle gehört der zartrosa bis pfirsichfarbene Morganit. Er besticht neben seiner begehrlichen Farbigkeit vor allem durch hohe Transparenz. Er soll ausgleichend wirken. In Nigeria, Mozambique und Madagaskar gibt es inzwischen ertragreiche Minen.

Morganit – der Engelsstein

Zur Gruppe der Berylle gehört der zartrosa bis pfirsichfarbene Morganit. Er besticht neben seiner begehrlichen Farbigkeit vor allem durch hohe Transparenz. Er soll ausgleichend wirken. In Nigeria, Mozambique und Madagaskar gibt es inzwischen ertragreiche Minen.

Granate - die Feurigen

Der rote Granat erhielt seinen Namen nach dem lateinischen Wort granum, das Korn, weil er stets in rundlichen Kristallen – in Europa, Asien und Madagaskar - vorkommt. Im Mittelalter sagte man Karfunkelstein für den aus dem Inneren leuchtenden Heilstein für das Herz (H. von Bingen). Eine besonders rare Variante ist der feurigorangefarbene Mandarin Granat aus Mozambique.

Citrin und Lemonquarz - die Heiteren

Die Quarze sind Mineralien mit gleicher chemischer Zusammensetzung und ähnlichen physikalischen Eigenschaften. Der Citrin, der in Brasilien, aber auch Europa vorkommt, besticht durch warmes Goldgelb und verströmt Heiterkeit und Freude. Der Rauchquarz funkelt in geheimnisvollem Braun und den Lemonquarz erkennt man an seinem kräftigen Gelbgrün.

Mondstein - der Romantische

Es ist der milchig zarte Lichtschimmer, der dem Mondstein seine besondere Aura verleiht. Man kennt ihn in einem bläulichen Weiß, aber auch die Trendfarben Mocca und Honig bringt die Natur hervor. Der Stein stammt hauptsächlich aus Sri Lanka, Myanmar oder Indien. Er ist weitgehend opaque und glänzt am besten im Cabochonschliff.

Granate - die Feurigen

Der rote Granat erhielt seinen Namen nach dem lateinischen Wort granum, das Korn, weil er stets in rundlichen Kristallen – in Europa, Asien und Madagaskar - vorkommt. Im Mittelalter sagte man Karfunkelstein für den aus dem Inneren leuchtenden Heilstein für das Herz (H. von Bingen). Eine besonders rare Variante ist der feurigorangefarbene Mandarin Granat aus Mozambique.

Citrin und Lemonquarz - die Heiteren

Die Quarze sind Mineralien mit gleicher chemischer Zusammensetzung und ähnlichen physikalischen Eigenschaften. Der Citrin, der in Brasilien, aber auch Europa vorkommt, besticht durch warmes Goldgelb und verströmt Heiterkeit und Freude. Der Rauchquarz funkelt in geheimnisvollem Braun und den Lemonquarz erkennt man an seinem kräftigen Gelbgrün.

Mondstein - der Romantische

Es ist der milchig zarte Lichtschimmer, der dem Mondstein seine besondere Aura verleiht. Man kennt ihn in einem bläulichen Weiß, aber auch die Trendfarben Mocca und Honig bringt die Natur hervor. Der Stein stammt hauptsächlich aus Sri Lanka, Myanmar oder Indien. Er ist weitgehend opaque und glänzt am besten im Cabochonschliff.